Die gestrigen NÖLV Hallenlandesmeisterschaften in der GSG9-Halle in Wien waren der Saisonauftakt für die meisten unserer Athleten. Für sie hieß erstmals dieses Jahr das im Training gelernte abzurufen und im Wettkampf umzusetzen. Am Ende des Tages schauten insgesamt fünf Medaillen und zahlreichen Bestleistungen heraus, eine gelungene erste Leistungsprobe für die diesjährigen Saison.
Kathrin Bohusch konnte als Erste des Tages vorlegen und holte sich die Silbermedaille im Stabhochsprung der weiblichen U-18 Klasse mit Saisonbestleistung.
Yurii Filin und Oliver Latzelsberger lieferten sich einen spannenden Kampf um Gold und Silber im Stabhochsprung der Allgemeinen Klasse. Als die beiden in den Bewerb einstiegen, war der Großteil der Konkurrenz bereits ausgeschieden. Trotz der gleichen übersprungenen Höhe konnte sich Yurii am Ende gegen Oliver durchsetzen, nur ein Fehlversuch entschied zwischen den beiden Vereinskollegen. Somit ging sowohl der Landesmeistertitel als auch der Vize-Landesmeistertitel nach Pottenstein.
Maximilian Rabl machte es seinen Trainingskollegen nach und sprang zu Silber im Stabhochsprung der männlichen Jugend mit einer neuen PB von 2,90 m. Auch im Kugelstoß schaffte er es aufs Stockerl und durfte sich über Bronze freuen. Mit seiner Weite von 9,79 m schaffte er nun auch die letzte Qualifikationsnorm für die österreichischen U18 Mehrkampfmeisterschaften und wird in zwei Wochen in Linz an den Start gehen. In seinem dritten und letzten Bewerb des Tages, dem Weitsprung, konnte er abermals eine neue persönliche Bestleistung aufstellen und zeigte damit, dass sich das konstante Training auszahlt. Trainer Stefan Scheiblauer zu den Leistungen seines Youngsters: “Ich bin sehr zufrieden mit diesen Leistungen in der frühen Phase der Saison. Speziell freut es mich, dass Max mit dem Limit im Kugelstoßen die Qualifikation für die Mehrkampf Staatsmeisterschaften geschafft hat. Jetzt hat er die Möglichkeit auf höchstem nationalem Niveau Erfahrungen zu sammeln.”
Das Fazit der ersten Landesmeisterschaften im Jahr 2024: ein voller Erfolg für Athleten und Trainer. Mit vier der insgesamt fünf erreichten Medaillen im Stabhochsprungbewerb zeigten wir wiedermal unsere Dominanz in dieser Disziplin.